Die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen den Eltern und dem pädagogischen Personal ist zum Wohle des Kindes erstrebenswert und nach dem BayKiBiG (Art. 14) verbindlich.
Durch eine gute Elternarbeit findet das Kind ideale Entwicklungsbedingungen. Es erlebt, dass Familie und Tageseinrichtung eine positive Einstellung zueinander haben und viel voneinander wissen, dass beide Seiten gleichermaßen an seinem Wohl interessiert sind, sich ergänzen und einander wechselseitig bereichern.

Info / Austausch / Beratung:
Die pädagogischen Fachkräfte informieren die Eltern regelmäßig über den Stand der Lern- und Entwicklungsprozesse ihres Kindes in der Tageseinrichtung. Über Elterngespräche, Tür- und Angelgespräche, Telefonate, Infonachmittage, Elternabende kann mit den Eltern eine gemeinsame Richtung für ihr Kind gewonnen und den Eltern in ihrer Erziehungsarbeit Unterstützung angeboten werden.

Die Elternpost, der Wochenplan, die Infotafel „Eltern für Eltern“, Zeitschriftenausleihe sowie die Homepage bieten zusätzliche Infos. Der Elternstammtisch, Alleinerziehendentreff, Feste, Feiern und Ausflüge fördern den gegenseitigen Austausch. Bücher- und Spieleausstellungen dienen zur Unterstützung der Erziehung.

Mitverantwortung / Mitarbeit:
Mit der Mitwirkung im Elternbeirat haben die Eltern die Möglichkeit sich aktiv  im Kinder-Familien-Haus einzubringen und bestimmte Aufgaben für die gesamte Elternschaft zu übernehmen (z.B. Elterncafe, Familienausflug, Schultütenbasteln, Töpferkurse, Fest und Feiergestaltung, Bazar…) Sie dienen als Sprachrohr der Eltern.
Doch auch die anderen Eltern können sich beteiligen, (z.B. beim Plätzchenbacken, im Leseprojekt, als Begleitpersonen bei Ausflügen, als Nikolausdarsteller…) sowie ihre eigenen Stärken (Spielen eines Instruments, handwerkliche Fähigkeit, Mitwirkung beim Liturgiekreis, Arbeitskreise…) einbringen.

Begleitung von Übergängen:
Ein ausführliches Anmeldegespräch, der Einführungselternabend und erste Schnuppertage mit dem Kind in der Krippe/im Kindergarten/im Hort tragen dazu bei, dass Eltern sich ein Bild vom zukünftigen Alltag ihres Kindes machen und eventuelle Hemmungen abbauen können.
Auch der Übergang zur Schule wird durch beratende Elterngespräche begleitet.